Der Eurasier
Der Gründer dieser Hunderasse war Julius Wipfel, der mit dem Eurasier einen sehr ursprünglichen Hund züchten wollte. Die Rasse ist eine sehr gelungene »Mischung« aus Wolfsspitz, Chow-Chow und Samojede, die es in vielen attraktiven Farben gibt.
Ihre teilweisen und manchmal auch ganz blauen Zungen haben die Eurasier übrigens vom Chow-Chow, dessen blaue Zunge mit der rosafarbenen von Wolfsspitz und Samojede verschmolz: Von blau bis rosa gibt es bei der Hunderasse des Eurasiers alle Formen gescheckter Varianten von Zungen.
Durch die gezielte Kreuzung von Wolfspitz-Hündinnen und Chow-Chow-Rüden entstanden zunächst Wolf-Chows, in die zwölf Jahre später Samojeden eingekreuzt wurden. Die Rasse wurde 1973 als Eurasier anerkannt.
Der Eurasier ist ein selbstbewusster Individualist, ruhig, ausgeglichen liebt er seine ganze Familie und ist gerade auch für Kinder ein liebenswürdiger und fröhlicher Spielkamerad, solange ihn die Kinder als Hundepersönlichkeit respektieren und nicht als Spielzeug missbrauchen. Fremden gegenüber verhält er sich neutral manchmal auch zurückhaltend.
In seiner Familie fühlt er sich wohl und ist nicht für Zwingerhaltung oder langes Alleinsein geschaffen. Er möchte das Leben mit seinen Menschen teilen und ist dort wo seine Familie sich aufhält. Auch in der Hundeschule macht der charmante und intelligente Begleiter einen prima Eindruck. Er ist mit Leckerchen und Lob leicht zu motivieren und als Anfängerhund geeignet. Eurasier können ein Alter von 12- 15 Jahren erreichen.
Der Eurasier ist:
· robust
· gesund
· langlebig
· ausgeglichen
· familienfreundlich
Rüden Größe 52 – 60 cm, Gewicht 23 – 32 kg
Hündinnen Größe 48 – 56 cm, Gewicht 18 – 26 kg
Farben: verschiedene Rottöne(hell), wolfsfarben(wildfarben), graugewolkt, schwarz und schwarz- marken.
Es kommt auch oft eine Maske vor- eine dunkle oder eine helle Fuchsmaske
Es gibt einen FCI Rassestandard, der alle optischen Rassemerkmale des Eurasiers umfasst, sowie die erwünschten Grundzüge des Wesens beschreibt.